parodontologie - Zahnfleischbehandlung
Parodontologie
Bei Menschen über 40 fallen der Parodontal-Erkrankung mehr Zähne zum Opfer als der Karies.
Durch das Verweilen von Speiseresten und Belägen schwillt das Gewebe an und rötet sich. Wird die Erkrankung frühzeitig erkannt, können Spätfolgen wie Zahnverlust verhindert werden.
Laserunterstützt führen wir diese Behandlung in unserer Praxis durch.
Entstehung einer Gingivitis
Bakterien produzieren Gifte (Toxine), diese verursachen Entzündungen am Zahnfleisch und Zahnhalteapparat.
Gesundes Zahnfleisch
- gut durchblutet
- umschließt den Zahn fest wie eine Manschette
Eine Zahnfleischentzündung – die Gingivitis
- Rötung und Schwellung des Zahnfleisches
- entzündetes Zahnfleisch blutet leicht
- aus einer Gingivitis kann eine Parodontitis entstehen
Entstehung einer Parodontitis
Das Saumepithel umgibt den Zahn wie eine schützende Manschette. Das Zahnfleisch bildet am Übergang zusätzlich eine etwa 1-2 mm tiefe Furche (Sulcus). In dieser Furche kann sich Plaque sammeln und eine Entzündung verursachen.
Dadurch wird das Saumepithel nach und nach zerstört: Die Plaque dringt tiefer in die sich bildende Zahnfleischtasche ein. Gleichzeitig bildet sich subgingivaler Zahnstein.
Plaque und Zahnstein zerstören den Zahnhalteapparat, der Zahn wird locker. Überstehende Füllungs- und Kronenränder können den Knochenabbau beschleunigen.
Die konventionelle Parodontaltherapie
ist Basis für alle weiterführenden Maßnahmen. Sie bewirkt eine Entzündungsfreiheit und Straffung des Zahnfleisches. Der Knochenabbau kommt zum Stillstand und ein Fortschreiten der Parodontalerkrankung wird verhindert.
Wir können mit zusätzlichen Behandlungsmethoden noch mehr für Sie erreichen!
Mit der regenerativen Parodontaltherapie kann bei besonderen Knochendefekten eine Neubildung von Knochen und Zahnhalteapparat erzielt werden.
Folgende Hilfsmittel können zu diesem Zweck in die Zahnfleischtasche eingebracht werden:
- Membranen
- Wachstumsstoffe
- Knochen und Knochenersatz